10.08.2022 10:14

Neues Hochleistungsoperationsmikroskop für das St.-Marienhospital

HNO-Klinik kann damit vor allem bei Cochlea-Implantationen neue Akzente setzen


Dr. Knut Frese, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie plastische Operationen am St.-Marienhospital Vechta, freut sich über ein neues Hochleistungsoperationsmikroskop für seine Klinik, mit dem vor allem bei Cochlea-Implantationen neue Akzente gesetzt werden können.

Immer mehr Menschen klagen über Schwerhörigkeit bis hin zur Gehörlosigkeit. Betroffen seien auch junge Menschen, erläutert Dr. Knut Frese, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie plastische Operationen am St.-Marienhospital Vechta. Er freut sich über ein neues Hochleistungsoperationsmikroskop für seine Klinik, mit dem vor allem bei Cochlea-Implantationen neue Akzente gesetzt werden können.

Denn „wenn in besonderen Fällen von Schwerhörigkeit auch Hörgeräte nicht mehr helfen, kann eine Hörprothese in das Innenohr implantiert werden, ein sogenanntes Cochlea-Implantat“, erläutert der Chefarzt.

Das neue Hochleistungsmikroskop mache Eingriffe noch präziser. Die Cochlea Implantationen seien neben der Tumorchirurgie und plastischen Operationen einer der Schwerpunkte der Klinik und im Nordwesten nur an wenigen Kliniken zu finden. Das neue Mikroskop unterstütze die mikrochirurgischen Eingriffe im Kopf-Hals-Bereich. Es stehe für eine schonende Behandlung höchster Qualität.

Die neue Ausstattung sei auch wegen des Wachstums der HNO-Klinik wichtig, die einen immer größeren Zulauf aus dem Nordwesten erfahre, sagt Dr. Frese.

Das neue Gerät sei ein Quantensprung, es werde auch von niedergelassenen HNO-Ärzten genutzt, die am St.-Marienhospital operierten. Das gesamte Einzugsgebiet umfasse rund 300 000 Menschen zwischen Oldenburg, Osnabrück und Bremen. 

Die Klinik verfügt über einen modernen Operationstrakt mit zwei Operationssälen für die HNO-Klinik, einer angeschlossenen Intensivtherapiestation und einem ambulanten Aufwachraum. Hochleistungsoperationsmikroskope, die Endoskopie für die oberen Atemwege und die "Schluckstraße", verschiedene Lasersysteme, ein intraoperatives Navigationssystem sowie ein Nervenmonitoring ermöglichen eine minimal-invasive, hochpräzise operative Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Soweit es geht, werden die Eingriffe ambulant durchgeführt.

Zum operativen Leistungsspektrum gehören die Mikrochirurgie des Mittelohres bei Kindern und Erwachsenen, die Cochlea-Implantat-Versorgung, implantierbare und knochenverankerte Hörgeräte, endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen, ästhetische und funktionelle Nasenkorrekturen, Ohrmuschelplastiken sowie die operative Behandlung bösartiger Tumore im Kopf-Hals-Bereich.


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