26.02.2016 08:56

St. Marienhospital Vechta punktet mit großem Plus in der Facharztausbildung


Dr. Knut Frese hat die Weiterbildungsermächtigung für die Zusatzbezeichnung „Plastische und Ästhetische Operationen in dem Gebiet Hals-Nasen-Ohrenheilkunde“ von der Ärztekammer Hannover erhalten. Damit ist es dem Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und Plastische Operationen möglich, Fachärzte aus dem Hause und von anderen Kliniken in dem Bereich auszubilden. Die Möglichkeit der regional einzigartigen Ausbildung macht das Vechtaer Krankenhaus für Mediziner noch attraktiver.

Plastische Operationen finden im Bereich der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) ein breites Anwendungsgebiet, so zum Beispiel bei Nasenkorrekturen oder bei Kopf-Hals-Tumoren. Voraussetzung für den Beginn der zweijährigen Fortbildung ist der Abschluss der fünfjährigen Weiterbildung zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Dr. Knut Frese ist langjähriger Facharzt für HNO-Heilkunde mit der Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ am St. Marienhospital Vechta. Der Chefarzt hat sich insbesondere auf dem Gebiet der Nasenkorrektur spezialisiert. In den letzten Jahren hat sich ein Wandel in der Nasenchirurgie vollzogen: „In früheren Jahren wurde überwiegend die geschlossene Technik (durch die innere Nase) angewandt. Heute hat sich auch die offene Technik (offene Rhinoplastik) mit einem fast unsichtbaren Hautschnitt über dem Nasensteg bei besonderen Fragestellungen durchgesetzt.“ Der Vorteil besteht hierbei in der genaueren Darstellung der Strukturen der Nase. „Gerade bei sehr komplexen Problemen der inneren und äußeren Nase, Nachoperationen oder Nasenspitzenkorrekturen ist diese Übersicht sehr wichtig“, weiß Dr. Frese.

Die Korrektur der inneren und äußeren Nase ist eine der technisch anspruchsvollsten Operationen im Bereich der plastischen HNO-Chirurgie. Bei ihr nimmt der behandelnde Arzt unterschiedliche Veränderungen an der Form der Nase vor. Neben kosmetischen Gesichtspunkten können funktionelle Störungen Gründe für den Eingriff sein - zum Beispiel Nasenatmungsbehinderung, störendes nächtliches Schnarchen oder eingeschränktes Riechvermögen.

Vor dem Hintergrund, dass sich in den letzten zehn Jahren ein deutlicher Anstieg von Kopf-Hals-Tumoren zeigt, nimmt die regional einzigartige Schwerpunktbehandlung von eben diesen Erkrankungen auch in der plastischen Chirurgie der HNO-Klinik Vechta einen ganz besonderen Stellenwert ein.

Die Klinik verfügt über einen modernen Operationstrakt mit zwei Operationssälen und einer angeschlossenen Intensivtherapiestation. Verschiedene neue Operationsmikroskope, Endoskope sowie unterschiedliche Lasersysteme für die oberen Atem- und Speisewege ermöglichen eine schonende und hochpräzise operative Hals- Nasen-Ohrenheilkunde. Durch den endoskopischen Einsatz des CO2-Lasers und plastisch–rekonstruktiver Operationsverfahren wird eine optimale, stadiengerechte und vor allem funktionserhaltende Therapie gewährleistet. „Auch schwere Erkrankungen können bei uns behandelt werden. Wir sind gut ausgestattet so dass auch solche Erkrankungen, die sonst nur in umliegenden Großkliniken therapiert werden, in Vechta behandelt werden können", erklärt Dr. Frese. 


Pressekontakt

Portraitbild

Nicole Korf
Marketing und Kommunikation
Dipl.-Kffr. (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 41
Fax (0 44 41) 99 -10 59

nicole.korf@ses-stiftung.de

Wiebke Ostendorf
Marketing und Kommunikation
Dipl.-Kauffrau (FH)

Fon (0 44 41) 99 -10 41
Fax (0 44 41) 99 -10 59

wiebke.ostendorf@kh-vec.de