Hörscreening
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Hörscreening
Beim Neugeborenen-Hörscreening wird für ein Messverfahren, bei dem schlafenden Kind ein kleiner Ohrstöpsel mit einer Sonde in den Gehörgang eingeführt. Diese Sonde gibt leise Töne ab, auf welche das Ohr mit eigenen Tönen (OAE) reagiert. „Antwortet" das Ohr, hört es auch. Das Hörscreening dauert nur wenige Minuten und ist nicht schmerzhaft. Durchgeführt wird es in der Geburtsabteilung des St. Marienhospitals Vechta. Sind Kontrolluntersuchungen notwendig erfolgen diese durch die niedergelassenen HNO-Fachärzte.
Liegt eine angeborene Schwerhörigkeit vor, kann diese schon ab dem 2. Lebenstag festgestellt werden. Etwa drei von 1.000 Kindern haben eine versorgungsbedürftige Hörstörung. Ein vermindertes Hörvermögen wird ohne Screening oftmals erst im Alter von 12 bis 18 Monaten durch die verzögerte Sprachentwicklung sichtbar.
Bundesweit gibt es aktuell 16 Hörscreeningzentralen, in Niedersachsen ist Vechta neben Oldenburg die einzige. Weiterführende Informationen zum Hörscreening erfahren Sie im Video.
Kontakt Hörscreening
Dr. Katrin Goldschmidt
Fachärztin für HNO-Heilkunde, Phoniatrie und Pädaudiologie
Marienstraße 6-8
49377 Vechta
Fon (0 44 41) 99 -13 43
Fax (0 44 41) 99 -13 44
phoniatrie@kh-vec.de
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